Besitzt CPU und Chipset die VT-d Erweiterung, lassen sich mittel KVM Hardware zur VM durch reichen. Das geht mit Grafikkarten, Netzwerkkarte, Decklink SDI Karten usw.
Um das zu ermöglichen muss Ubuntu dafür vorbereitet werden:
1. Module lasen:
nano /etc/modules # KVM hardware passthrugh pci_stub vfio vfio_iommu_type1 vfio_pci kvm kvm_intel
2. Grub Bootlader anpassen:
nano /etc/default/grub GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="intel_iommu=on" update-grub reboot
3. Hardware die weitergereicht werden soll ermitteln und eintragen:
lspci -nn
Ausgabe z.B.: 04:00.0 Multimedia video controller [0400]: Blackmagic Design DeckLink SDI/Duo/Quad [bdbd:a11b]
nano /etc/initramfs-tools/modules pci_stub ids=bdbd:a11b sudo update-initramfs -u reboot
Nach Reboot prüfen ob Hardware deaktiviert ist:
dmesg | grep pci-stub
Wenn in etwa soetwas raus kommt:
[ 1.437427] pci-stub: add BDBD:A11B sub=FFFFFFFF:FFFFFFFF cls=00000000/00000000 [ 1.437482] pci-stub 0000:04:00.0: claimed by stub
hat alles geklappt. Nun kann in virt-manager die Hardware dem Guest zugewiesen werden.
Referenzen:
https://www.pugetsystems.com/labs/articles/Multiheaded-NVIDIA-Gaming-using-Ubuntu-14-04-KVM-585/
https://wiki.debian.org/VGAPassthrough
http://vfio.blogspot.de/2015/05/vfio-gpu-how-to-series-part-1-hardware.html